Finanzbildung in Deutschland

1. Einführung

Bei dem Thema Finanzbildung geht es darum, welches Wissen Ihr zum Thema Geld und Finanzen habt. Sparen und Geld anlegen oder Geld verwalten sind ebenfalls wichtige Bereiche in der Finanzbildung. Das Wissen zum Thema Altersvorsorge und Versicherungen gehört auch zum Bereich Finanzen. Wissenslücken, die bei der Bevölkerung in Deutschland vorhanden sind, sollen möglichst geschlossen werden. Insgesamt wird die Finanzbildung in der deutschen Bevölkerung von Experten als verbesserungswürdig bezeichnet. Ein wesentlicher Grund hierfür liegt darin, dass unser aktuelles Schul- und Bildungssystem wenig Fokus auf das Thema finanzielle Bildung legt.

 

Im Schultag beispielsweise werden den Schülern Inhalte vermittelt, die Ihnen im späteren Erwachsenenleben nur bedingt von Nutzen sind. Wichtig ist es eher, viel Wissen in kurzer Zeit aufzunehmen und zum nächsten Test oder der nächsten Prüfung parat zu haben. Es kann schon zu bedenken geben, dass viele Schüler zum Ende ihrer Schulzeit nur wenig über Zinsen, Schulden, Kredite und andere Themen aus dem Bereich Finanzen wie passives Einkommen kennengelernt haben und daher auch ihre Bedeutung für ihr späteres Leben nicht einschätzen können. Die Menschen werden auf ein Leben als Angestellter vorbereitet. Lerne fleißig und bekomme gute Noten, damit du am Ende deiner Ausbildung einen gut bezahlten Job annehmen kannst. Dies ist für viele Menschen der einzige Weg, den sie für ihr späteres Leben aufgezeigt bekommen. Doch dass es noch andere Bereiche gibt, in denen es möglich ist Geld zu verdienen, wird für den Großteil der Menschen dadurch ein großes Geheimnis bleiben.

2. Wie sieht die Situation zum Thema Finanzbildung aktuell in Deutschland aus?

Es gibt Studien zum Thema Finanzbildung in Deutschland, die zeigen, dass Finanzbildung sowohl für die Experten als auch für die Gesamtbevölkerung eine hohe Priorität besitzt. Etwa 52 % der befragten Personen hält das Wissen zum Thema private Finanzen für sehr wichtig. Bei den Experten in Deutschland halten knapp zwei Drittel (etwa 65 %) das Thema Finanzbildung in der Bevölkerung für äußerst wichtig. Studien zeigen, dass die Bevölkerung in Deutschland insgesamt ihre Finanzbildung als „gut“ bis „sehr gut“ einschätzt. Besonders gut bewerten die 30- bis 39-jährigen und die Gruppe 60+ ihr Wissen zum Thema Finanzen.

 

Bei den Experten fällt diese Einschätzung allerdings anders aus: Hier bewerten nur 5% den Wissenstand der Bevölkerung in Deutschland zum Thema Finanzen als „sehr gut“, 19 % beschreiben die Finanzbildung der deutschen Bevölkerung als „mangelhaft“ oder als „ungenügend“. Hier sehen wir eine deutliche Lücke zwischen dem Selbstbild der Bürger, die ihre Finanzbildung als gut Einschätzen und dem Fremdbild der Experten, welche hier eher einen Nachholbedarf beim Wissen rund um das Thema Finanzen sehen. Die Lücke in den Zahlen verschiedener Studien können beispielsweise auch in der Methodik begründet sein. Kaum ein Befragter wird freiwillig zugeben, dass er in Sachen Finanzbildung eher einen mangelhaften Wissensstand hat. Dies muss auch nicht unbedingt absichtlich falsch eingeschätzt werden. Wer das weite Feld der finanziellen Möglichkeiten nicht überblicken kann, der kommt ggf. auch zu der Einschätzung, dass sein eigenes Wissen schon einen Großteil das Fachwissens abdeckt.

 

Ein seit Jahren erfolgreiches Sachbuch zum Thema Finanzbildung ist, Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen. In diesem Buch zegit Robert Kiyosaki in verständlicher Art und Weise auf, welche spannenden Themen und welcher praktische Nutzen ein hohes Maß an finazieller Bildung bereithält. Ich kann die komplette Buchreihe der Rich Dad Poor Dad Reihe aus persönlicher Erfahrung sehr empfehlen. Es gibt meiner Meinung nach nur wenige Sachbücher, die das Thema Finanzbildung so auf den Punkt bringen.

3. Welchen Stellenwert bekommt die Finanzbildung im Bildungssystem und welche Finanzbildung hat ein durchschnittlicher Bürger?

Die wichtigsten Informationsquellen zum Thema Finanzbildung sind in Deutschland Finanzberater, Eltern und Freunde oder Bekannte. Schulen sind für 37 % der Befragten eine wichtige Informationsquelle zum Thema Finanzen. Hier ist kritisches Hinterfragen natürlich sinnvoll. Wie gehaltvoll kann das Wissen von Eltern, Freunden und Bekannten sein, wenn diese genau die gleiche Schulbildung durchlaufen haben und ggf. auch kein umfassendes Hintergrund wissen haben?

 

Dann bleibt noch die Betrachtung der Finanzberater. Wie viele der Berater sind in Wirklichkeit im Prinzip nur Angestellte Verkäufer? Warum vertrauen so viele Menschen in finanziellen Fragen dem Rat von Menschen die augenscheinlich mehr daran interessiert sind die Produkte ihrer Firma zu verkaufen an denen Sie selbst die meiste Provision verdienen? Ich möchte hier gar nicht alle Berater in diese Ecke stellen sondern lediglich zum kritischen Hinterfragen anregen. Für Menschen, die noch wenig Wissen im Bereich finanzieller Bildung haben ist der Rat eines Finanzberaters schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. All diejenigen, die ihr finanzielles Wissen dazu einsetzen wollen, im Leben finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen sollten sich jedoch ernsthaft fragen, ob der Rat eine Verkäufers für die eigenen Ziele auch den richtigen Weg aufzeigt.

 

Viele Experten (69 %) sind der Meinung, dass das Thema Finanzen eine wichtigere Rolle im deutschen Bildungssystem spielen sollte. Daher sehen die Experten gerade zum Thema Finanzbildung an deutschen Schulen noch einen großen Handlungsbedarf. Beim Thema Finanzbildung sagen 73 % der Befragten, dass die Eltern die Hauptverantwortung tragen, nur 55 % meinen, diese Aufgabe übernehmen die Schulen. Zugleich wünschen sich etwa 47 % der Experten, dass die Politik beim Thema Finanzbildung mehr Verantwortung übernimmt und das Thema gezielt in den Lehrplänen unterbringt. Man kann allerdings beobachten, dass das Thema Finanzbildung an deutschen Schulen zunehmend wichtiger wird: So hat das Bundesland Baden-Württemberg schon im Jahr 2016 das Pflichtfach “Wirtschaft“ für seine Schüler eingeführt. In Hessen soll das Fach ebenfalls gelehrt werden. So werden den Schülern wirtschaftliches Wissen und auch eine Berufsorientierung zum Bereich Finanzen angeboten. Zu dem Schulfach gehören finanzielle Allgemeinbildung, Unternehmertum, Verbraucherbildung und Berufsorientierung.

 

Der durchschnittliche Bürger in Deutschland hat eine weniger gute Finanzbildung in den Bereichen Kapital und Geldanlagen. Die Experten der Studie zum Thema Finanzbildung meinen, dass nur 5 % der Bundesbürger ein gutes bis sehr gutes Wissen zum Thema Finanzen vorweisen können. Die Bundesbürger selbst schätzen ihr Wissen dagegen deutlich besser ein. 51 % der Bundesbürger bewerten ihr persönliches Wissen zum Thema Geldanlage und Finanzen mit „gut“ bis „sehr gut.“ Bei den 30- bis 39-jährigen liegt dieser Wert bei 58 %, bei den über 60-jährigen meinen mehr als 60 %, dass sie ein gutes Wissen zum Thema Finanzen besitzen. Die befragten Lehrer und Journalisten in Deutschland bewerten das Wissen zum Thema Finanzen in der Bevölkerung als schlecht bis sehr schlecht.

 

Es scheint so, als ist den Menschen nicht bewusst, wie wichtig eine umfangreiche Finanzbildung für ihren eigenen Lebensverlauf haben kann. Die Bildung hört in unserer heutigen nicht mit dem Verlassen der Schule auf, sondern sollte dort eigentlich erst beginnen. Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten und auch in finanzieller Hinsicht unabhängigem Leben. Aber wer hat im Freundes- und Bekanntenkreis schonmal erlebt, dass sich die Menschen auch bewusst und lebenslang Weiterbilden? Aus meiner Erfahrung ist dies nicht selbstverständlich. Ich bin der Meinung, dass weder die Eltern, noch die Politik hier in der Hauptverantwortung stehen. Natürlich wäre eine grundlegende bessere Finanzbildung ein wichtiger Schritt. Aber eine wichtige Einstellung dazu sollte sein, dass die Menschen für ihre Bildung selbstverantwortlich sind. Wer will, dass sich die Welt verändert, der soll zuerst sich selbst verändern. Aus diesem Grund empfehle ich hier auch gern Fachbücher wie das bereits erwähnte  Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen. Die Investition in ein gutes Sachbuch ist eine lohnende Investition in die eigene Finanzbildung, die sich auf jeden Fall auszahlt.

4. Warum ist Finanzbildung so wichtig und welche Nachteile entstehen dem Einzelnen und der Gesellschaft durch mangelhafte Finanzbildung?

Eine gute Finanzbildung ist für den einzelnen Bundesbürger äußerst wichtig. Das Thema betrifft jede Person und zwar in allen Lebensabschnitten. Für Schüler und Studenten ist es wichtig, sich mit den Themen Steuern, Miete oder Versicherungen zu beschäftigen. Es wäre sinnvoll, möglichst viele Grundlagen zum Thema Finanzen schon in der Schule zu vermitteln. Nach Abschluss der Schule oder Ausbildung können die jungen Leute mit einer guten Finanzbildung dann besser einen Arbeitsvertrag abschließen, einen Mietvertrag unterschreiben, und wissen auch, welche Steuern sie zu zahlen haben. Für die Phase der Familienplanung ist es ebenfalls hilfreich, wenn man weiß, welche Möglichkeiten der Einsparungen und Unterstützung es für Familien gibt. Auch das Thema Altersvorsorge spielt natürlich für jeden Bürger in Deutschland eine wichtige Rolle. Bei mangelhafter Finanzbildung können für die Gesellschaft große Nachteile entstehen: Wenn jemand seine Finanzen nicht richtig einschätzen kann und beispielsweise in eine Insolvenz gerät, muss der Staat eventuell große Summen in Form von Sozialhilfe, Anwaltskosten, etc. aufbringen. Das gleiche gilt für eine nicht vorhandene Altersvorsorge, die ebenfalls der Staat übernehmen muss. Daher hilft es der Gesellschaft in Deutschland insgesamt, wenn Schüler und Studenten eine möglichst gute Finanzbildung erhalten.

 

Aus all diesen Gründen sollte es in Eigeninteresse der Menschen liegen ihren Finanziellen IQ zu verbessern. Ansonsten verfallen die Menschen den Konsumversuchungen unserer heutigen Zeit sehr schnell und geraten in eine Schuldenfalle aus der sie im schlechtesten Fall nicht mehr herauskommen. Wer jedoch in der Lage ist, seine finanzielle Situation zu verstehen und sie auch aktiv zum positiven zu beeinflussen, dem ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. Ich kann an dieser Stelle die umfangreichen Hintergründe nur kurz anreißen und mein Ziel ist es an dieser Stelle auch, das Problem mangelnder Finanzbildung herauszustellen und die Notwendigkeit der eigenen Finanzbildung zu verdeutlichen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass es keinen schnellen Weg und keine Abkürzung auf dem Weg zu finanziellen Unabhängigkeit gibt. Die Grundlage dafür liegt aber in einer soliden Finanzbildung und der eigenen Zielstrebigkeit. Nur wer die Systematik verstehen kann und die Mechanismen der heutigen Finanzwelt kennt, der kann diese auch für sich selbst zum Vorteil nutzen und auf lange Sicht der Abhängigkeit eines Angestelltendaseins entgehen. Wenn ich mit diesem Beitrag dazu anregen kann, dass sich nur ein paar Menschen mit dem Stand ihrer eigenen Finanzbildung auseinandersetzen und sich dafür entscheiden, diese zu verbessern, dann sehe ich das Ziel als erreicht. Als weitere Empfehlung zu diesem Thema kann ich Rich Dad's Investmentguide: Wo und wie die Reichen wirklich investieren. Es richtet sich an Fortgeschrittene Leser im Bereich Finanzbildung und erklärt, die Mechanismen der heutigen Finanzwelt sowie die unterschiedlichen Ausgabeverhalten von armen und reichen Menschen. Beim Lesen können Sie sich die Frage stellen, wo sie sich wiederfinden.

5. Gibt es ggf. Länder, die beim Thema Finanzbildung vorbildlich sind?

In einigen europäischen Ländern hat das Thema Finanzbildung einen höheren Stellenwert als in Deutschland. Bei einer Umfrage, die von der Ing-DIBA durchgeführt wurde, erreichte Deutschland unter zwölf europäischen Staaten nur den vorletzten Platz beim Thema Finanzbildung. Besser als Deutschland sind etwa Spanien, Österreich, Luxemburg und die Türkei. Drei Länder, die beim Thema Finanzbildung besonders gut bewertet werden, sind Luxemburg, Polen und Rumänien. Zwei Drittel der befragten Teilnehmer in Rumänien geben an, eine gute Finanzbildung erhalten zu haben. 

 

Andere Studien zeigen, dass in den skandinavischen Ländern, wie Dänemark, Norwegen und Schweden eine bessere Finanzbildung in der Bevölkerung vorhanden ist als in Deutschland. Deutsche Bürger erwirtschaften mit ihrem ersparten Geld eine relativ geringe Rendite. (3,2% pro Jahr im Zeitraum 2012 bis 2016). Einwohner der europäische Staaten wie Finnland oder die Niederlande kommen dagegen auf eine Rendite von 6 bis 8 Prozent. Daraus lässt sich schließen, dass in diesen Ländern die Finanzbildung ebenfalls besser ausgeprägt ist. Denn nur wer weiß, wie sich sein eigenes Geld vorteilhaft einsetzen lässt, der ist auch in der Lage gute Investmentchancen zu erkennen und somit langfristig ein passives Einkommen aufzubauen. Das passive Einkommen bildet die Grundlage für finanzielle Unabhängigkeit oder einen soliden Ruhestand ohne Geldsorgen und eine Einschränkung im Alter.

6. Fazit: Ist ein Wandel absehbar und gibt es Verbesserungen oder wird sich die Situation verschlimmern?

In Deutschland ist die Situation der Finanzbildung gerade an Schulen nicht besonders gut, die Situation ist aber dabei, sich etwas zum Guten zu wenden. Der Wunsch der Experten ist es, das Thema Finanzbildung in Deutschland möglichst voran zu bringen und den Jugendlichen insbesonders das Wissen zu den Themen Altersvorsorge, Versicherungen und Geldanlagen nahe zu bringen. Dabei sollte darauf geachtet werden, wo allgemein noch Wissenslücken vorhanden sind. Diese Lücken sollten möglichst geschlossen werden. Insgesamt bewerten 65% der Experten das Thema Finanzbildung als bildungsrelevant und betonen die Wichtigkeit dieses Themas. Die Experten gehen auch davon aus, dass das Thema Finanzbildung innerhalb der nächsten 10 Jahre in der Gesellschaft in Deutschland zunehmend wichtiger werden wird.

 

Die Gründe liegen in den grundlegenden Veränderungen die auf uns zukommen. Durch die Digitalisierung wird immer mehr Arbeit von Maschinen erledigt werden. Dies ist für die Menschen natürlich bequem, aber auf der anderen Seite wird somit immer weniger Arbeit unter den Menschen aufgeteilt werden. Dies wird unweigerlich zu einer Vielzahl von Verlierern der Digitalisierung führen, denen eine Gruppe von Gewinnern gegenübersteht. Gleichzeitig belastet der demographische Wandel das umlagenfinanzierte Rentensystem. Weniger junge Leute müssen die Renten der älteren Generationen verdienen, was das System auf absehbare Zeit an seine Grenzen führen wird. Weitere unvorhergesehene Veränderungen wie die Coronapandemie in 2020 oder kommende Disruptionen sind in diesen Überlegungen noch gar nicht einbezogen. 

 

Von der Bevölkerung und von den Experten wird gewünscht, dass die Politik beim Thema Finanzbildung eine größere Rolle einnimmt. Es gibt einige Lösungsansätze, die von der Bevölkerung für die Zukunft gewünscht werden: Sinnvoll sind unternehmensinterne Weiterbildungsmaßnahmen, die den Mitarbeitern Informationen zum Thema Altersvorsorge anbieten. Auch die Elternkompetenz im Bereich „Vermittlung von Finanzbildung“ sollte gestärkt werden. Für die Schulen ist es ein Ziel, dass die Wissensvermittlung zum Thema Finanzen schon in den unteren Jahrgängen verstärkt werden sollte. 61 % aller Befragten wünschen sich zum Thema Finanzbildung sogar ein eigenes Schulfach. Ein spezielles Schulfach zum Thema Finanzen wünschen sich 82 % der Finanzberater, und insgesamt zwei Drittel der Verbraucherschützer. 50 % der Lehrer und 34 % der Politiker sehen hier ebenfalls einen Handlungsbedarf. Die Lehrer wünschen sich insgesamt, dass die Elternkompetenzen etwas gestärkt werden.

 

In Baden-Württemberg wurde im Jahr 2016 für die Schulen das Fach “Wirtschaft“ eingeführt, in Hessen ist die ebenfalls angedacht. Durch das föderale Bildungssystem in Deutschland ist es jedoch schwierig, eine schnelle Veränderung in einer großen Breite in der Finanzbildung überhaupt zu erreichen. Bei der Wissensvermittlung in Schulen ist es ein Ziel, dass auch neue Medien und Kanäle stärker zur Wissensvermittlung genutzt werden. Moderne Informationsformen wie Apps und Internetvideos können sinnvoll genutzt werden. Relevante Informationen zum Thema Finanzen können auch im Rahmen eines Projekttages vermittelt werden. Es ist ebenfalls sinnvoll, Experten wie etwa Bankkaufleute mit einzubeziehen und den Schülern einen lebendigen Eindruck aus der Praxis zu vermitteln. Es ist oft auch eine Herausforderung, Kindern und Jugendlichen ein gutes Wissen zum Thema Finanzen zu vermitteln: Da der Stoff oft sehr trocken ist, sind viele Jugendliche dabei nur wenig interessiert. Hier kommt es auf eine altersgerechte Aufbereitung des Wissens zum Thema Finanzen an. Insgesamt lässt sich sagen, dass zum Thema Finanzbildung in Deutschland weiterhin Handlungsbedarf besteht.