Solange Strom aus der Steckdose kommt, macht man sich keine allzu großen Gedanken darüber, wo er herkommt. Aber jeder hat schon davon gehört, dass durch die Stromherstellung viele Abgase in
die Umwelt gelangen und dass der Anteil dieser Gase reduziert werden muss zum Schutz der Umwelt.
In Deutschland setzte sich der Strom für die Verbraucher im Jahr 2019 aus einem Strommix aus erneuerbaren Energien und konventionelle Energieträgern zusammen. So kamen 46 Prozent aus
erneuerbaren Energien wie Sonnenenergie, Wasserkraft, Windkraft oder Biomasse und 54 Prozent aus konventionellen Energieträgern wie Stein- und Braunkohle. Erdgas, Erdöl oder aus der
Kernkraft.
Am meisten zugelegt bei der Ökostromerzeugung wurde bei der Windkraft. Mit 24,5 Prozent war die Windkraft 2019 der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Sie ist eine der saubersten
und günstigsten Arten, Energie zu gewinnen. Allerdings werden dazu Windräder benötigt, die bei vielen Menschen sehr unbeliebt sind.