Digitalisierung der Wirtschaft

Wie verläuft die Digitalisierung in der Wirtschaft?

 

Die Digitalisierung der Wirtschaft ist in vollem Gange. Fünfundzwanzig Jahre, nachdem das Internet eingeführt wurde, sind die Entwicklungen zum Voranschreiten der Digitalisierung von Unternehmen, Prozessen und Abläufen weit voran. Abschließend stellt sich noch die Frage, wie weit das Digitalisierungsbild reicht und wie die Digitalisierung zum Profit aller Beteiligten Akteure gestaltet werden kann. In Bezug auf die Arbeitsplätze stellt sich dabei natürlich auch die Frage, ob die Mitarbeiter hinsichtlich eines sinnvollen und standardisierten sowie nach den Bedürfnissen des Unternehmens ausgerichteten Digitalisierungsprogrammen auch umfassend eingestellt sind. Mancherorts wird die Digitalisierung auch als digitale Revolution bezeichnet. Wie stark dieses Phänomen tatsächlich ausgeprägt ist, ist stark regional abhängig und nur von Fall zu Fall zu betrachten. Allgemeine Digitalisierungsmaßnahmen wie Soziale Netzwerke, interne Unternehmensnetzwerke, Homepages und Personal-Accounts haben schon längst Einzug gehalten in deutsche Büros. Wie stark der einzelne Mitarbeiter dafür sein Lebenskonzept umstellen muss, das hängt von der persönlichen Digitalisierungsquote und den persönlichen Bedürfnissen ab.

Was sind die Auswirkungen der Digitalisierung in der Wirtschaft?

Allgemeine Auswirkungen der Digitalisierung zeigen sich in der Beschleunigung von Reiseprozessen. Hier ist es so, dass das Online-Taxiunternehmen klassischen Taxifirmen eine deutliche Konkurrenz macht. Im Internet lassen sich Privatwohnungen statt Hotels buchen, die sich als Air BnB bezeichnen und 3D-Drucker können inzwischen nicht nur Erdbeeren, sondern auch Zahnkronen drucken. Mit der Wandlung der Gesellschaft durch Facebook und IPhone-Nutzung wurde auch die Wirtschaft schon vor zehn Jahren in Richtung Digitalisierung gebracht. Natürlich muss man sich an dieser Stelle überlegen, wie sinnvoll und tatsächlich realistisch umsetzbar diese Prozesse sind. Verschiedenste Maßnahmen zur Digitalisierung wie Internetpräsentationen, angeleitete Power Point-Präsentationen, Systemführungen durch das Unternehmen und die digitale Verwaltung praktisch aller Prozesse im Beruflichen und Privaten zeigen, dass die Digitalisierung nicht erst heute einen wesentlichen Einfluss auf unseren Alltag hat. Wer sich bis jetzt noch nicht intensiv mit dem Thema Digitalisierung auseinander gesetzt hat, der sollte spätestens jetzt die Weichen zur Umstellung gestalten und dabei am Besten einen Unternehmensberater einstellen, der die Digitalisierungsprozese aus neutraler Beraterperspektive begleitet. Auch im Bereich der Bundespolitik spielt die Digitalisierung der Wirtschaft und Verwaltung eine wesentliche Rolle, ist aber noch nicht umfassend abgeschlossen. Dass man aber bei der Digitalisierung, wenn man sich denn ausreichend mit dem Thema beschäftigt, nicht mitkommt, ist nicht zu erwarten. Es ist aber wichtig, sich einen Überblick über verschiedene Digitalisierungsprozesse zu machen und auch mit klarem Verstand zu prüfen, welche Prozesse sich tatsächlich lohnen. Natürlich ist zu befürchten, dass die Gewinne der Digitalisierung nicht gleichmäßig verteilt werden, so dass die eigene Beteiligung stetig zu prüfen ist.

Folgen der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft

Die Digitalisierung als technologischen Fortschritt zu sehen und nicht als Notwendigkeit zum Wandel und zum Mitdenken, ist ein Fehler. Ansonsten ist eine radikale Veränderung von Werten in Wirtschaft und Gesellschaft zu erwarten. Leider ist es so, dass manche Entwicklungen noch gar nicht vorauszuschauen sind. Letztendlich wird der Durchbruch im Bereich Digitalökonomie in der Wirtschaft erst im Jahr 2030 erwartet. Obwohl wir schon mittendrin verankert sind, sind die Früchte der Digitalisierungsarbeit wohl doch erst in einigen Jahren zu erwarten.

 

Wissen über Digitalisierung in der Wirtschaft

Was wir über die Digitalisierung wissen, ist, dass sich das Zusammenspiel aus Technik, Technologie und Mensch nicht nur als ein wachsender Komfort zeigt, sondern auch unsere Wahrnehmungsfähigkeit beeinflusst.

Digitalisierung in Wirtschaft und Industrie

Teil der Digitalisierung ist die vernetzte Produktion, die zur Kommunikation von Mensch und Maschine führt. Bezeichnet wird dieses Programm als Industrie 4.0, wobei die Steuerung der Maschinen und des Zusammenspiels im Industriebereich schon immer aus einem Netz von Techniker- und Ingenieursgeist bestand. Big Data ist der zweite Schritt zu Digitalisierung: Hierbei werden große Datenmengen systematisch erfasst und sortiert sowie nutzbar gemacht. Mit Hilfe der Digitalisierungsprozesse wird dies noch einmal systematischer und sinnvoller gestaltet. Allerdings sind ähnliche Prozesse in Unternehmen auch im Rahmen der technologischen Entwicklung schon seit Jahrzehnten üblich. In diesem Bereich werden die Auswirkungen der Digitalisierung sicher nicht sehr umfangreich sein.

Leistung der deutschen Wirtschaft im Bereich der Digitalisierung


Die deutsche Wirtschaft wird aber durch den Wandel im digitalen Bereich nicht elementar in Frage gestellt. Schließlich ist alles nur eine Entwicklung der Zeit und ein Fortschreiben ausgefeilter Prozesse. Inwiefern sich die Digitalisierung innerhalb der nächsten fünf Jahre auswirken wird, kann heute nur prognostiziert werden. Experten beschreiben die Umstellung als fundamental, man könnte aber auch sagen, dass die meisten Unternehmen inklusive ihrer Mitarbeiter schon gut vorbereitet und außerdem eine hohe Anpassungsfähigkeit sowie ein hohes Innovationspotential haben. Digitalisierung umfasst aber auch das allgemeine Wachstum, das Politikbewusstsein und die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Auch die Bereiche Bildung und Ausbildung werden weiterhin von der fortschreitenden Entwicklung beeinflusst sein gerade im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Ein leistungsstarkes Aus- und Weiterbildungssystem unter digitalen Aspekten wird von wesentlicher Bedeutung sein.

Die Position der deutschen Wirtschaft

Insgesamt ist die Industrie im Bereich Digitalisierung mehr als gut aufgestellt. Die deutsche Wirtschaft, gerade im Bereich Industrie, ist sehr schnell in der Lage, sich an veränderte Strukturen anzupassen. Und doch bereitet die digitale Umstellung von Unternehmen gerade im Mittelstand noch einige Schwierigkeiten. Hier ist vor allem die Frage, wie weit die Digitalisierung der Wirtschaft gehen soll und wie die Grenzen zwischen Interessen des Unternehmens und Interessen der Mitarbeiter abgesteckt sind. Auch die Frage, inwiefern marktwirtschaftliche Prinzipien bei allen Digitalisierungsmaßnahmen erhalten werden. Durch Digitalisierung kann es passieren, dass Unternehmen auf relativ leichte Art und Weise marktbeherrschend werden. Möglich ist auch, dass durch das Digitalisierungspotenzial ein starker Konkurrenzdruck in der Wirtschaft entsteht. Das Verhältnis zwischen Wettbewerbsdruck und Monopolstellung im Bereich Wirtschaft ist weithin noch nicht genau geklärt.

Digitalisierung der Wirtschaft aus europäischer Sicht

Die Europäische Kommission hat den Index für die digitale Wirtschaft veröffentlicht. Damit hat Europa insgesamt noch einen großen Nachholbedarf bei der Umstellung auf digitale Prozesse. Der Grund hierfür sind die unterschiedlichen Stände bei der Digitalisierung der europäischen Mitgliedsstaaten. Der Ausbau des digitalen Breitbands ist auch in Deutschland noch nicht in allen Regionen vorangeschritten, auch wenn es natürlich viele zentrale Regionen mit starker Internetleistung gibt. Die digitale Verwaltung wird zwar auch fortgeschrieben, allerdings sind hier andere europäische Staaten wie Schweden, Finnland, Estland und Dänemark deutlich vor Deutschland. In diesen Ländern betreten die meisten Bürger die Behörde nicht mehr selbst, sondern erledigen ihre Amtsgänge per Computer. Vergessen darf man nicht, dass die Digitalisierung eine starke europäische Komponente hat. Die Souveränität der Staaten ist eine Komponente, die zwingende europäische Vernetzung ist eine andere. Nur so kann die globale Wettbewerbsfähigkeit in Europa so strukturiert werden, dass sinnvolle internationale Geschäftsprozesse möglich sind. Europa als Digitalstandort muss gestärkt werden, denn es sind viele wirtschaftliche Prozesse wie die Verkehrswirtschaft, der Tourismus, die Produktion und der internationale Absatz mit einem erfolgreichen Digitalnetz verbunden. Die Souveränität der europäischen Staaten ist das Eine, die Förderung der europäischen Zusammenarbeit das andere. So kann man sagen, dass die deutsche Wirtschaft im europäischen Netzwerk schon eine besondere Stellung hat.