Strommix

Der Strommix ist eine bezahlbare Alternative, sowohl für den Erzeuger als auch für den Endverbraucher. Seit Jahren investieren Energieanbieter in nachhaltige erneuerbare Energieversorgungsnetze, um den Strommix zu fördern. Es bedarf aber Zeit, Geld und Bodenfläche, um den erneuerbaren Strom mithilfe vom Strommix für alle Verbraucher zugänglich zu machen. Um gewinnbringend den Kosten-Nutzen-Faktor bezahlbar zu halten, bieten Energieversorger den Strommix an. Der Strommix variiert bei den Stromanbietern. Das bedeutet, der Strommix wird als Hauptenergieträger auf fossile Brennstoffe gelegt. Je weiter die erneuerbaren Energiequellen ausgebaut sind, umso höher steigt der Anteil beim Strommix mit erneuerbaren Energien an. In den letzten Jahren ist der Anteil der erneuerbaren Energien im Strommix deutlich gestiegen.

Worin besteht der Einfluss auf das Klima?

Es ist öffentlich bekannt, dass der CO2-Ausstoß Hauptverursacher für den Klimawandel ist. Um Energie aus fossilen Brennstoffen zu erhalten, wird Co2 ausgestoßen. Da fossile Brennstoffe tote Biomasse ist, die über Millionen von Jahren entstanden ist, hat die Erde begrenzte Speicher. Durch Ausschöpfen dieser Speicher entsteht ein Ungleichgewicht, welches zu Kettenreaktionen führt, die den Klimawandel auslösen. Bekannte CO2-Speicher sind neben den fossilen Brennstoffen die Wälder-, Sumpf- und Feuchtgebiete, das Meer, Gletscher und das ewige Eis. Der Co2-Ausstoß betrifft Strom, das Verkehrswesen im Transport, der Wasseraufbereitung und bei die Wärmeerzeugung.

Der Strommix beinhaltet bis zu 40% erneuerbare Energien und mindestens 60 % fossile Energien. Fossile Energien werden gewonnen aus Kernenergie, Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Pumpspeicherwasser und sonstigen Energieerzeugern wie Abfall, Heizöl oder Raffineriegas. Erneuerbare Energien werden erzeugt durch Photovoltaik (Solarenergie), Windkraft, Biomasse, Geothermie und Laufwasser oder Speicherwasser mit natürlichem Zufluss. In Deutschland unterscheiden sich die Nutzung der Stromquellen deutlich.

Sind aktuelle Gegenmaßnahmen bekannt und erfolgsversprechend?

Erneuerbare Energien wie Windkraft und Solarenergie werden in den kommenden Jahren stark ausgebaut. Zum Ausbau wird Platz zur Verfügung gestellt, welches entweder auf natürlichen Flächen oder von unbenutzten Flächen übernommen wird. Auf mittelfristige Sicht sind erneuerbare Energien die einzige CO2-sparende Möglichkeit, um Energie zu erzeugen. Konzerne streben nach Nachhaltigkeit und umweltverträglicher Technik. Ein Umdenken findet statt. Die Forschung bringt stetig neue Erkenntnisse für die Entwicklung umweltschonender Technik hervor und wie die Natur unterstützt werden kann.

Welche Entwicklung sind für die Zukunft zu erwarten?

Die deutsche Bevölkerung ist mehrheitlich für den Ausbau erneuerbarer Energien. Revolutionäre Ideen für die Pionierarbeit der Energiewende wurden zahlreich vorgestellt. Die Stromerzeugung wird sich grundlegend verändern. Neben Windparks und Solarplantagen, werden Stromspeicher eine große Rolle spielen. Bislang unterliegen die Stromnetze noch Schwankungen, da der Strom nicht gespeichert werden kann und der Stromverbrauch über den Tag verteilt unterschiedlich hoch ist. Das Ziel für Deutschland ist es, bis 2050 komplett aus der Kernenergie und Kohleversorgung aussteigen. Diese Prognose ist ein ambitioniertes Ziel, welches schwierig, aber nicht unmöglich ist.

Der Nachteil an einem Strommix besteht darin, dass auch gefährliche Quellen wie die Kernernergie notwendig sind. Es werden unvorstellbare große Mengen an fossilen Energien benötigt, die täglich verbraucht und der Erdmasse entnommen werden. Der Ausbau der erneuerbaren Energien findet nicht schnell statt. Es braucht Zeit und benötigt zudem neue Ideen sowie Konzepte für unser Lebensmodell, wie wir Energie nutzen und benutzen können. Es ist ein langsamer Prozess, der sich mit Herausforderungen umsetzen lässt. Die nachhaltige Versorgung durch Stromspeicher müssen entwickelt werden, ohne die Natur zu stark zu belasten oder seltene Metalle zu verwenden. Die Versorgung von Rohstoffen aus fossilen Energien erhöhen wirtschaftliche Themen.

Der Vorteil an dem Strommix-Konzept ist die bezahlbare Stromversorgung. Die erneuerbaren Ernergien können angepasst an die Bedürfnisse der Unternehmen und des Staates ausgebaut werden. Die "Stromlücken" können durch bestehende nicht erneuerbare Energien abgedeckt werden, ohne dass es zu Stromausfällen kommt. Die Unternehmen können kurz-, mittel- und langfristige Ziele einhalten und umsetzen, ohne den endverbraucher zu stark zu belasten. Die Erneuerbaren Energien bringen eine wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. In Zukunftkönnen diese auf weitere Bereiche der Energieversorgung ausgebaut werden. Alternative Methoden zur Unterstützung des Umweltschutzes werden zusätzlich entwickelt.

Fazit

Der Strommix ist mittelfristig eine bezahlbare Alternative. Die Quellen für den Strommix beziehen sich sowohl aus Atom-, fossilen als auch erneuerbaren Energien. Dieser Strommix gewährleistet für alle Verbraucher eine stabile Stromversorgung. Fossile Energien sind zwar nicht vom Wetter abhängig, schaden aber nachhaltig dem Klima. Nicht erneuerbare Energien haben einige langfristige Nachteile, die man nicht neutralisieren kann. Der Ausstieg aus der Kernenergie ist notwendig, da gefährlicher Atomabfall entsteht. Bei den erneuerbaren Energien ist es notwendig, die Energie speichern zu können, da die Erzeugung wetterabhängig ist. Die Forschung und Investition in erneuerbare Energien ist kostenintensiv, ist aber auf lange Sicht notwendig, da fossile Rohstoffe begrenzt sind. Stromanbieter haben in den letzten Jahren das Angebot der erneuerbaren Energien deutlich erhöht. 2019 stieg der Anteil an erneuerbaren Energien auf 64,8% im März 2019. Um erneuerbare Energien für jeden Verbraucher stabil dauerhaft zugänglich machen zu können, ist der Ausbau und die Investition in die Forschung nötig. Daher ist der Strommix ein Kompromiss mit Vorteilen als auch Nachteilen, der aber für die breite Masse an Verbrauchern eine gute Alternative anbietet.